Spannende Insektenvielfalt im Totholz

Bedeutung von Totholz für überwinternde Laufkäfer und andere Insekten

Autor/innen

  • Jörn Buse
  • Michael-Andreas Fritze
  • Nikolai Wollik

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-4823

Schlagworte:

Carabus, stark zersetztes Totholz, Überwinterung, Biodiversität, Lebensraum, Lernort, Wald

Abstract

Die Nutzung von Totholz als Überwinterungslebensraum durch viele fakultative Totholzbewohner ist der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt. In diesem Beitrag werden Erkenntnisse der winterlichen Erfassung von Insekten im Totholz aus dem Gebiet des Nordschwarzwalds und der angrenzenden Rheinebene präsentiert. Die Funde zeigen, dass adulte Laufkäfer, Hummeln, Hornissen und Blattwespen regelmäßig im morschen Totholz überwintern. Anhand der in diesem Zusammenhang bedeutenden Gruppe der Laufkäfer werden ökologische Anpassungsmechanismen diskutiert. Neben Vorschlägen für eine Bearbeitung des Themas im schulischen Kontext der Primar- und Sekundarstufe wird auf die großen Wissenslücken und den Forschungsbedarf hingewiesen.

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Veröffentlicht

2021-11-08

Zitationsvorschlag

Buse, J., Fritze, M.-A., & Wollik, N. (2021). Spannende Insektenvielfalt im Totholz: Bedeutung von Totholz für überwinternde Laufkäfer und andere Insekten. Biologie in Unserer Zeit, 51(4), 353–359. https://doi.org/10.11576/biuz-4823