Ein Co-Pädagoge auf vier Pfoten

Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Schulhund in der Verhaltensbiologie

Autor/innen

  • Martina Gerbig-Groß
  • Gregor Schroth

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-7183

Schlagworte:

Schulhund, Präsenzhund, Erforschung der kognitiven Fähigkeiten der Hunde, Planung von ethologischen Experimenten, Verhaltensbiologie im naturwissenschaftlichen Unterricht sowie im Grund- und Leistungskurs in Biologie, Ricarda-Huch-Schule in Dreieich-Sprendlingen

Abstract

Die Corona-Pandemie hat uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll und gewinnbringend der Einsatz eines Schulhundes in allen Schulformen ist, denn die Lernenden weisen zum Teil starke Defizite im Bereich der sozialen und emotionalen Kompetenzen sowie der Selbstkompetenz auf. An der Ricarda-Huch-Schule leisten die Schulhunde nicht nur als Präsenzhunde wertvolle Dienste, sondern werden zusätzlich in den naturwissenschaftlichen Unterricht zum forschenden Lernen integriert. Gemeinsam mit dem die Schulhunde betreuenden Tierarzt, Herrn Dr. med. vet. Gregor Schroth, haben wir ein Konzept entwickelt, wie durch die Planung ethologischer Experimente zu den Kognitionsleistungen der Schulhunde Jolie, Tamino und Tesseo das wissenschaftliche Denken und Arbeiten sowie der Tierschutzgedanke bei den Lernenden nachhaltig gefördert werden kann. Oberstes Ziel ist dabei stets das Wohl der Hunde.

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Veröffentlicht

2024-05-07

Zitationsvorschlag

Gerbig-Groß, M., & Schroth, G. (2024). Ein Co-Pädagoge auf vier Pfoten: Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Schulhund in der Verhaltensbiologie. Biologie in Unserer Zeit, 54(3), 274–282. https://doi.org/10.11576/biuz-7183