Genomische Sequenzen sichtbar machen

Anwendung von CRISPR-dCas9-basierten Methoden in lebenden und fixierten Pflanzenzellen

Autor/innen

  • Andreas Houben
  • Bhanu Prakash Potlapalli
  • Solmaz Khosravi

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-7580

Schlagworte:

Mikroskopie, in situ, in vivo, CRISPR Live Imaging, CRISPR-FISH, CRISPR-CID, Telomer, Zentromer, dCas9

Abstract

Enzymatisch inaktives dCas9 kann – mit entsprechenden gRNAs – eingesetzt werden, um spezifische Sequenzen in mikroskopischen Präparaten in situ anzufärben. Dazu kann dCas9 direkt mit GFP gekoppelt, die sgRNA mit einem Fluorophor beladen oder über ein Aptamer in der gRNA GFP gebunden werden. Ein großer Vorteil der Methodik ist, dass Beobachtungen in vivo vorgenommen werden und so auch die Dynamik der markierten Sequenzen im Zellkern beobachtet werden kann. Mit Hilfe von CID (chromogener in-situ-Detektion) kann die Methode auch ohne teures Fluoreszenzmikroskop z. B. an Schulen durchgeführt werden.

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Veröffentlicht

2024-11-23

Zitationsvorschlag

Houben, A., Potlapalli, B. P., & Khosravi, S. (2024). Genomische Sequenzen sichtbar machen: Anwendung von CRISPR-dCas9-basierten Methoden in lebenden und fixierten Pflanzenzellen. Biologie in Unserer Zeit, 54(S), 37–40. https://doi.org/10.11576/biuz-7580