Faszination Stereofotografie
Stereoskopischer Einblick in den biologischen Mikrokosmos
DOI:
https://doi.org/10.11576/biuz-7724Schlagworte:
Stereoskopie, Stereopsis, Kippverfahren, Anaglyphe, Deviation, BiowissenschaftenAbstract
Der vorliegende Beitrag hat die Präsentation des stereoskopischen Verfahrens in der Lichtmikroskopie zum Inhalt. Als Methode zur Herstellung von Raumbildern, welche auf zwei stereoskopischen Halbbildern basieren, wird das leicht anwendbare Kippverfahren vorgestellt. Die fotografische Aufnahme eines Objektes aus zwei geringfügig unterschiedlichen Perspektiven erfolgt hier durch Kippung des Objektträgers (oder Mikroskops) mit entsprechendem Kippwinkel von 2° bis 10°. Anhand von Bildbeispielen soll demonstriert werden, dass das Raumbild gerade bei der Dokumentation komplexer dreidimensionaler Strukturen zusätzliche Informationen zu liefern vermag. Unter anderem diesem Umstand ist es auch zu verdanken, dass sich die Stereofotografie zu einem Standardverfahren in der Lichtmikroskopie etablieren konnte.
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