https://www.biuz.de/index.php/biuz/issue/feedBiologie in unserer Zeit - BiuZ2024-11-06T12:54:36+00:00Prof. Dr. Karl-Josef Dietz, Präsident des VBIObiuz@vbio.deOpen Journal Systems<p>Biologie in unserer Zeit - BiuZ ist die Mitgliederzeitschrift des Verbandes Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin in Deutschland - VBIO e.V.<br />BiuZ gibt Einblicke in das gesamte Spektrum der Biologie. Namhafte Autoren stellen in illustrierten Übersichtsartikeln Neuentwicklungen vor und laden zum Blick über „den eigenen Tellerrand“ ein.</p> <p class="showOnJournalOnly">Die "Biologie in unserer Zeit" erscheint seit 2021 (Jahrgang 51 ff.) im <a href="https://www.biejournals.de/">BieJournals-System</a> der Universitätsbibliothek Bielefeld.</p> <p class="showOnJournalOnly">Alle Ausgaben bis zum Jahr 2020 (Jahrgang 1 – 50) finden Sie im Wiley-Archiv. <a href="https://www.biuz.de/index.php/biuz/issue/view/341">Informationen zum Zugang</a>.</p>https://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7524Biologie und Künstliche Intelligenz als natürliche Partner2024-10-10T11:16:59+00:00Karl-Josef Dietzbiuz@VBiO.de2024-10-10T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Karl-Josef Dietzhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7572Meldungen2024-11-05T13:43:22+00:00VBiOinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 VBiOhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7592Im nächsten Heft2024-11-06T10:59:24+00:00VBiObiuz@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Biologie in unserer Zeithttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7585Artenschutz für Mönchsgeier auf Mallorca2024-11-06T08:17:29+00:00Wolfgang Claussinfo@vbio.deCornelia Claussinfo@vbio.de<p>Fast drei Meter Flügelspannweite, ein Gigant unter den Greifvögeln und dazu ein treuer Partner in monogamer Beziehung und zärtlicher Vater in der Brutpfege: Dies sind alles gute Gründe den Mönchsgeier (Abbildung 1) zu schützen und seine Art zu erhalten.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Wolfgang Clauss, Cornelia Clausshttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7586Sensoren für eine eusoziale Lebensweise bei fossilen Ameisen2024-11-06T08:28:46+00:00Johannes Sanderinfo@vbio.de<p>Von Fossilien auf das Verhalten der Tiere zu schließen ist naturgemäß schwierig. Gemeinsam eingebettete Exemplare können daher wichtige Hinweise geben. Insbesondere sozial lebende Arten müssen aber auch miteinander kommunizieren können. Sinnesorgane wie etwa Chemosensoren auf den Fühlern von Insekten können somit wichtige Hinweise auf eine eusoziale Lebensweise liefern.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Johannes Sanderhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7587Die Regulation der Genaktivität durch microRNA2024-11-06T08:37:27+00:00Annette Hille-Rehfeldinfo@vbio.de<p>Im Rahmen ihrer Studien zur Larvalentwicklung von Caenorhabditis elegans entdeckten Victor Ambros und Gary Ruvkun erstmals das Prinzip der posttranskriptionalen Regulation von Genaktivitäten durch microRNA. Sieben Jahre später zeigten Ruvkun und Mitarbeiter anhand der microRNA let-7, dass dieser Mechanismus bei Metazoen bis hin zum Menschen weit verbreitet und nicht nur für die Individualentwicklung, sondern auch für die Physiologie adulter Organismen bedeutsam ist.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Annette Hille-Rehfeldhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7588Bestäuber im Fokus: Das Hummel-Monitoring in Agrarlandschaften2024-11-06T08:44:51+00:00Frank Sommerlandtinfo@vbio.deSophie Oganinfo@vbio.deLeonie Lakemanninfo@vbio.de<p>Forschende am Thünen-Institut für Biodiversität entwickeln ein bundesweites Monitoring von Hummeln in Agrarlandschaften. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrenamtlichen werden dafür regelmäßig in ganz Deutschland Hummeln entlang festgelegter Wegstrecken gezählt. Das Monitoring soll dazu beitragen, die Bestandsentwicklungen dieser wichtigen Bestäubergruppe besser zu verstehen.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Frank Sommerlandt, Sophie Ogan, Leonie Lakemannhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7589Primaten als „Heiler“2024-11-06T08:53:32+00:00Wilhelm Irschinfo@vbio.de<p>Eine gezielte Wundbehandlung könnte schon bei unseren letzten gemeinsamen Vorfahren von Mensch, Orang-Utan, Schimpansen und Co. üblich gewesen sein. Darauf weisen jüngste Ergebnisse von Forschungen in den Urwäldern Afrikas hin. Selbstmedikation durch Verzehr bestimmter Pfanzenteile ist bei Tieren weit verbreitet, kommt<br>aber eher selten vor.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Wilhelm Irschhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7590Von Zellbiologie bis CRISPR/Cas – neues Wissen für die Schule2024-11-06T08:58:37+00:00Jana Erhardt-Joswiginfo@vbio.de<p>Im Gläsernen Labor auf dem Forschungscampus Berlin-Buch können Schüler/-innen und Lehrkräfte tief in die Naturwissenschaften eintauchen. In diesem Jahr feiert die Einrichtung ihr 25-jähriges Bestehen.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Jana Erhardt-Joswighttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7522Weiblich – männlich – divers: Ist es so einfach?2024-10-10T09:49:35+00:00Diethard Tautztautz@evolbio.mpg.de<p>Die Evolution der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung war und ist ein Motor der Evolution, da sie die für Anpassungen nötige Variabilität zwischen den Individuen generiert. Gegenüber asexueller Fortpflanzung hat sie aber den Nachteil, dass sie rechnerisch nur halb so viele Nachkommen produziert. Zudem führt sie zu evolutionären Konflikten zwischen den Geschlechtern. Diese Nachteile können nur durch den Vorteil der Erzeugung besonders hoher Variabilität aufgewogen werden. Individuen, die aus der sexuellen Reproduktion entstehen, zeigen daher überlappende morphologische Merkmale und Verhaltensweisen, die zudem von der Umwelt mitgeprägt werden. Auch eine Fluidität zwischen den Geschlechtern ist eine natürliche Konsequenz dieser Variabilität. Dieses Kontinuum der Unterschiede wird durch eine Kategorisierung in „männlich – weiblich – divers“ nicht reflektiert.</p>2024-10-10T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Diethard Tautzhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7481Geschlecht und Gender: Eine biologische Perspektive2024-09-20T09:27:08+00:00Wolfgang Goymannwgoymann@bi.mpg.deHenrik Brummwgoymann@bi.mpg.dePeter Kappelerwgoymann@bi.mpg.de<p>Der gesellschaftliche Fortschritt schafft ein zunehmend offeneres Umfeld für Menschen, die sich weder als Frau noch als Mann verstehen. Im Rahmen dieser gesellschaftlichen Entwicklung wird aber auch die biologische Zweigeschlechtlichkeit zunehmend in Frage gestellt. Diese Sichtweise widerspricht grundlegenden biologischen Erkenntnissen. Obwohl wir gesellschaftliche Bemühungen zur Schaffung eines respektvollen Umfelds für genderdiverse Menschen vollumfänglich unterstützen, bedeutet dies nicht, dass dafür gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet werden müssen. Wir zeigen hier die häufigsten Missverständnisse auf, die zur Leugnung des biologischen Geschlechts führen, das letztendlich eine Grundlage für die Vielfalt des Lebens ist. Der Mensch mit seiner einzigartigen Kombination aus biologischem Geschlecht und sozialem Gender unterscheidet sich in dieser Hinsicht von Tieren und Pflanzen. Die Leugnung der Zweigeschlechtlichkeit, aus welch noblen Beweggründen auch immer, widerspricht der wissenschaftlichen Evidenz und steht in einer Reihe mit der Behauptung, die Sonne drehe sich um die Erde.</p>2024-09-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Wolfgang Goymann, Henrik Brumm, Peter Kappelerhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7489Luft taugt nicht für Sperma2024-09-27T10:54:21+00:00Wolfgang Böhmew.boehme@leibniz-lib.de<p>Da geschlechtliche Fortpflanzung außerhalb des Wassers einen direkten Spermatransfer vom Männchen in das Weibchen erfordert, verbleiben die meisten Amphibien – die ersten Pioniere des Landgangs unter den Wirbeltieren – zur Reproduktion mit äußerer Befruchtung im Wasser oder kehren dorthin zurück, um ihren Laich submers abzusetzen. Erst die Reptilien machten sich auch reproduktiv vom Wasser unabhängig und entwickelten Organe zu innerer Befruchtung. Auch die landlebenden Arthropoden haben eine Vielzahl primärer und sekundärer geschlechtsspezifischer Strukturen zum Spermatransfer an Land entwickelt. Die bei der hier dominierenden Gruppe der Insekten vorhandenen Larvenstadien weisen hinsichtlich ihrer ökologischen Funktion erstaunliche Parallelen zu den Larven der Amphibien auf. Die reproduktiven Anpassungen der Reptilien zur völligen Unabhängigkeit vom aquatischen Lebensraum haben zur Entwicklung intromittierender Organe zum Spermatransfer geführt, deren variable, teils bizarre Strukturen von phylogenetischen, aber auch ethoökologischen Faktoren beeinflusst sind.</p>2024-09-30T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Wolfgang Böhmehttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7251Die Fortpflanzungsbiologie der Froschlurche2024-05-16T06:06:27+00:00Bruno Viertelviertel@uni-trier.de<p>Ursprünglich pflanzten sich die Amphibia in Gewässern fort. Um der Austrocknung und der Prädation zu entgehen entwickelten sie verblüffende Anpassungen. Die Neuanpassungen der Anura sind die Nutzung von Phytotelmata, Epiphyten, Baumhöhlen oder terrestrische Alternativen. Einige Arten entwickeln kryptische Larven (früher „direkt entwickelnde Larven“ genannt), endotrophe Ernährung durch relativ dotterreiche Eier, Brutpflege (Transport der Eier und Larven, Bewachung der Nachkommenschaft und Zufütterung durch Nähreier) – bei wenigen Arten die Entwicklung in der Mundhöhle oder im Magen und die sehr seltene Entwicklung im Eileiter. Im Gegensatz dazu kommt bei den Urodela und besonders bei den Gymnophiona die Entwicklung im Eileiter häufiger bzw. regelhaft vor.</p>2024-06-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Bruno Viertelhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7269So subtil, so potent, so omnipräsent2024-06-06T06:29:52+00:00Thorsten Mascherthorsten.mascher@tu-dresden.de<p><em>Bacillus subtilis</em>, die Mikrobe des Jahres 2023, ist ein stäbchenförmiges Bakterium, dessen markanteste Eigenschaft die Bildung äußerst robuster Dauerstadien, der Endosporen, ist. Diese widerstehen großer Hitze wie auch Austrocknung oder Strahlung und können viele Millionen Jahre keimfähig bleiben. Die Bildung der Endosporen ist eingebettet in ein komplexes Differenzierungsprogramm, das viele verschiedene Überlebensstrategien mit der multizellulären Lebensweise im Biofilm verbindet. Diese Vielfältigkeit des mikrobiellen Lebens macht <em>B. subtilis</em> einzigartig. Aus ihr speisen sich aber auch wichtige biotechnologische Anwendungen wie z. B. die Produktion von Waschmittelenzymen oder der Zusatz von Endosporen als Probiotika in Tierfutter. Darüber hinaus wird B. subtilis auch zur Produktion von Vitaminen oder zur Selbstheilung von Beton eingesetzt. So vielfältig wie die natürlichen Lebensäußerungen dieser Mikrobe sind, so breit ist <em>B. subtilis</em> auch als universell einsetzbares „Arbeitstier“ der Biotechnologie zum Nutzen des Menschen aufgestellt. Aus all diesen Gründen ist dieses Bakterium zu Recht zur Mikrobe des Jahres 2023 gekürt worden.</p>2024-06-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Thorsten Mascherhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7532Experimente im Aufschwung2024-10-17T08:25:32+00:00Mathias Trauschkemathias.trauschke@gmx.deStefan Zantopmathias.trauschke@gmx.de<p>Um wissenschaftspropädeutische Kompetenzen differenzierter in der Abiturprüfung ansteuern zu können, sind experimentelle Aufgabenstellungen seit 2022 fester Bestandteil der Abiturklausuren im Fach Biologie. Unsere Beobachtungen zeigen, dass Schüler/-innen unter Prüfungsbedingungen selbst geplante Experimente sicher durchführen und deuten können. Gleichwohl zeichnen sich Entwicklungspotenziale zur Behebung von Defiziten bei der Berücksichtigung des Variablengefüges oder der Fehlerdiskussion ab. Für Lehrkräfte stellen das Identifizieren, Dokumentieren und Bewerten von praktischen Tätigkeiten in einer Prüfung zum einen eine logistische Herausforderung dar. Zum anderen geben vor allem jüngere Lehrkräfte an, im Studium nur unzureichend in die fachtypischen Arbeitsweisen eingeführt worden zu sein. Insgesamt trägt die Erweiterung des Prüfungsformats dazu bei, dass fachgemäßen Denk- und Arbeitsweisen wieder eine größere Bedeutung im Unterricht zukommt.</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Mathias Trauschke, Stefan Zantophttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7573Deutliche Evidenz für das Insektensterben2024-11-05T14:01:22+00:00Michael Staabinfo@vbio.deWolfgang W. Weisserinfo@vbio.deNico Blüthgeninfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Michael Staab, Wolfgang W. Weisser, Nico Blüthgenhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7574Teil 4: Was nun in der Landwirtschaft?2024-11-05T14:16:06+00:00Willi Kremer-Schillingsinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Willi Kremer-Schillingshttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7575VBIO-Dialogforum „Wissenschaftliche Tierversuche – notwendig oder entbehrlich?“2024-11-05T14:22:03+00:00Felicitas Pfeiferinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Felicitas Pfeiferhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7576Zum 25. Mal Frühjahrsschule der Fachsektion Didaktik der Biologie2024-11-05T14:29:55+00:00Maren Junkerinfo@vbio.deColin Peperkorninfo@vbio.deCornelia Averdunkinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Maren Junker, Colin Peperkorn, Cornelia Averdunkhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7582Endlich ein Neustart! BTA in stürmischen Zeiten2024-11-06T07:35:30+00:00Stephan Ganterinfo@vbio.deCarsten Rollerinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Stephan Ganter, Carsten Rollerhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7583System Wald: Erfolgreiche Online-Veranstaltung2024-11-06T07:57:49+00:00Kerstin Elbinginfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Kerstin Elbinghttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7584Verbandsarbeit pur: Bundesdelegiertenversammlung des VBIO2024-11-06T08:03:48+00:00Kerstin Elbinginfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Kerstin Elbinghttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7593Biologie in unserer Zeit 4/242024-11-06T11:07:57+00:00VBiObiuz@vbio.de<p>Gesamt-PDF dieser Ausgabe</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Biologie in unserer Zeithttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7571Biologie in unserer Zeit 4/20242024-11-05T12:58:49+00:00VBiOinfo@vbio.de2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 VBiOhttps://www.biuz.de/index.php/biuz/article/view/7591Magazin2024-11-06T10:52:59+00:00VBiObiuz@vbio.de<p>Magazin 4/2024</p>2024-11-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Biologie in unserer Zeit